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Ernst von Siemens Musikstiftung

Ernst von Siemens Musikstiftung

Von Ernst von Siemens, dem Enkel des Unternehmensgründers Werner von Siemens, ins Leben gerufen, verleiht die Stiftung jedes Jahr den Ernst von Siemens Musikpreis entweder an einen Komponisten, Interpreten oder Musik­wissen­schaftler, der für das internationale Musikleben Herausragendes geleistet hat. Als so genannter „Nobelpreis der Musik“ gewinnt er von Jahr zu Jahr eine immer größere internationale Beachtung und ist mit 200.000 Euro dotiert. Insgesamt vergibt die Stiftung Fördergelder in Höhe von ca. 3 Millionen Euro. Weltweit werden Projekte gefördert, die sich allesamt in hohem Maße um die zeitgenössische Musik verdient machen. Unter den bisherigen Preisträgern waren, u. a. Benjamin Britten, Leonard Bernstein, Mstislav Rostropovich, Herbert von Karajan, Karlheinz Stockhausen und Daniel Barenboim.

jäger&jäger haben 2009 das Corporate Design neu entwickelt und betreuen seitdem die gesamte Unternehmens­kommunikation der Stiftung. Das Erscheinungsbild wurde u. a. mit dem Corporate Design Award in Gold, einem IF Award in Gold, zwei Red Dot Awards und dem European Design Award in Bronze ausgezeichnet.


Aus der Begründung der Jury (Crossmedia IF Gold):
„Dieses Corporate Design hat so wenig und doch so viel: Es hat ein hervorragendes und absolut überzeugendes Mittel gefunden, um sich völlig von einem Medium zu lösen und sich komplett zu befreien. Damit wird die Grundidee hier so stark, dass sie crossmedial funktioniert – man könnte sich in die Szenerie setzen oder einen Film darüber drehen. Alles ist denkbar. Das ist fantastisch!“


Aus den Begründungen der Jury (Corporate Design Preis Gold)
„Hohes musikalisches Niveau korrespondiert mit hohem gestalterisch-ästhetischen Niveau. Zeichen und typografische Umsetzung sind von feinster Kultiviertheit.“ (Prof. Urs Fanger)

„Das Logo wäre schon einen Award wert. (…)
Hier schwingt der situative Soundtrack gleich mit. Großartig.
 (Till Brauckmann)

„Zeitgenössisch und gleichzeitig klassisch. Gute typografische Umsetzung, hohe grafische Ästhetik.
Wunderschöne Arbeit.
 (Andrea Schmidt)